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1.
Thorac Cardiovasc Surg ; 2023 May 05.
Article in English | MEDLINE | ID: covidwho-2315570

ABSTRACT

BACKGROUND: Coronavirus disease 2019 (COVID-19)-related acute respiratory distress syndrome requiring veno-venous extracorporeal membrane oxygenation (vv-ECMO) is related with poor outcome, especially in Germany. We aimed to analyze whether changes in vv-ECMO therapy during the pandemic were observed and lead to changes in the outcome of vv-ECMO patients. METHODS: All patients undergoing vv-ECMO support for COVID-19 between 2020 and 2021 in a single center (n = 75) were retrospectively analyzed. Weaning from vv-ECMO and in-hospital mortality were defined as primary and peri-interventional adverse events as secondary endpoints of the study. RESULTS: During the study period, four infective waves were observed in Germany. Patients were assigned correspondingly to four study groups: ECMO implantation between March 2020 and September 2020: first wave (n = 11); October 2020 to February 2021: second wave (n = 23); March 2021 to July 2021: third wave (n = 25); and August 2021 to December 2021: fourth wave (n = 20). Preferred cannulation technique changed within the second wave from femoro-femoral to femoro-jugular access (p < 0.01) and awake ECMO was implemented. Mean ECMO run time increased by more than 300% from 10.9 ± 9.6 (first wave) to 44.9 ± 47.0 days (fourth wave). Weaning of patients was achieved in less than 20% in the first wave but increased to approximately 40% since the second one. Furthermore, we observed a continuous numerically decrease of in-hospital mortality from 81.8 to 57.9% (p = 0.61). CONCLUSION: Preference for femoro-jugular cannulation and awake ECMO combined with preexisting expertise and patient selection are considered to be associated with increased duration of ECMO support and numerically improved ECMO weaning and in-hospital mortality.

2.
Zeitschrift fur Herz-, Thorax- und Gefasschirurgie ; : 1-5, 2022.
Article in German | EuropePMC | ID: covidwho-1940016

ABSTRACT

Hintergrund Seit Beginn der COVID-19-Pandemie werden die globalen Gesundheitssysteme vor eine Vielzahl neuartiger Probleme gestellt. Die venovenöse extrakorporale Membranoxygenierung (vv-ECMO) stellt bei Krankheitsverläufen mit therapierefraktärem ARDS häufig eine Ultima Ratio der Therapie dar. Für eine verbesserte medizinische Versorgung ist es notwendig, potenzielle Einflussfaktoren auf den Therapieerfolg zu identifizieren. Fragestellung In dieser Arbeit sollen die Erkenntnisse eines ECMO Zentrums vorgestellt werden. Insbesondere interessierte die Frage, durch welche Faktoren das Therapieergebnis einer vv-ECMO-Therapie von COVID-19-Patienten beeinflusst wird. Material und Methoden In der Zeit zwischen März 2020 und Dezember 2021 wurden insgesamt n = 96 Patienten in unserem Zentrum mit einer vv-ECMO aufgrund eines ARDS bei COVID-19 behandelt. Es erfolgte eine retrospektive Auswertung der demografischen und gesundheitsspezifischen Faktoren. Hierbei wurden Patienten mit letalem Therapieausgang (L-Gruppe, n = 62) sowie die Überlebenden (Ü-Gruppe, n = 34) miteinander verglichen. Ergebnisse Insgesamt überlebten n = 34 (35 %) der Patienten den Krankenhausaufenthalt. Die verstorbenen Patienten hatten ein mittleres Alter von 56,7 ± 9,5 Jahren, verglichen mit 47,9 ± 12,9 Jahren bei den Überlebenden. Unter den behandelten Patienten befanden sich n = 72 (75 %) männliche und n = 24 (25 %) weibliche Patienten. In der Gruppe der verstorbenen Patienten waren n = 51 (82,3 %) Männer sowie n = 11 (17,7 %) Frauen (p = 0,047). Die Prävalenz von Vorerkrankungen wie COPD, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie chronischer Niereninsuffizienz zeigte keinerlei Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Auch in Bezug auf das Vorliegen von arterieller Hypertonie und Adipositas konnte kein signifikanter Trend für einen negativen Therapieeinfluss nachgewiesen werden. Es zeigte sich für Patienten mit einem Nikotinabusus in der Anamnese jedoch eine negative Tendenz. Die häufigsten Gründe für ein Versterben waren respiratorische Insuffizienz, neurologische Insulte, Multiorganversagen und Sepsis. Diskussion Der Einsatz einer vv-ECMO bei therapierefraktärem ARDS im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung geht weiterhin mit einer hohen Sterblichkeit einher und ist somit nur als Ultima Ratio in Betracht zu ziehen. In unserem Patientenkollektiv konnten wir erwartungsgemäß bessere Ergebnisse bei jüngeren Patienten beobachten, jedoch auch bei Frauen. Für die meisten Begleiterkrankungen konnten wir bis dato keinen negativen Einfluss auf das Therapieergebnis nachweisen. Diese Erkenntnisse könnten helfen, zukünftige Risikopatienten zu identifizieren.

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